Neue Impfstrategie bei Influenza möglich

Zur Vermeidung der aufwendigen jährlichen Serumentwicklungen scheint es jetzt eine mögliche Strategie zu geben.

„Grippe v2“ von Yuki999 - Eigenes Werk. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0-2.5-2.0-1.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Grippe_v2.JPG#mediaviewer/File:Grippe_v2.JPG

„Grippe v2“ von Yuki999 – Eigenes Werk. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0-2.5-2.0-1.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Grippe_v2.JPG#mediaviewer/File:Grippe_v2.JPG

Amerikanische Forscher veröffentlichten im „Proceedings of the National Academy of Sciences“ einen Artikel zu Beobachtungen, dass Menschen grundsätzlich über Antikörper gegen die Stammregionen des Virus verfügen. Im Gegensatz zu den Antikörpern die bei heutigen Impfungen zur Vermehrung angeregt werden und die sich lediglich gegen die sich häufig ändernden Proteinoberflächen des Virus richten, werden aber diese Anitkörper nicht durch die bisherige Impfung angesprochen.

Wurde allerdings ein für das Immunsystem unbekannter Virustyp geimpft, bildete der Körper mehr Antikörper gegen die unveränderliche Stamm-Region. Ali Ellebedy vom Emory Vaccine Center der Emory University School of Medicine (Atlanta/US-Staat Georgia) und seine Kollegen beschreiben auf der Basis der Beobachtungen eine mögliche Strategie universelle Grippeimpfstoffe zu entwickeln.

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