Händehygiene – Filmausschnitte aus „Semmelweis – Retter der Mütter“

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„Ignaz Semmelweis“ von Eugen Doby (1834-1907[1]) – Scanned from „Die großen Deutschen im Bilde“ (1936) by Michael F. Schönitzer. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons

Rund 150 Jahre nach der Entdeckung der Bedeutung der Händedesinfektion durch Ignaz Philipp Semmelweis (1818 bis 1865) sind immer noch die Hände des medizinischen Personals die häufigste Ursache für die Infektionsausbreitung innerhalb der Einrichtungen. Seinerzeit erreichte Semmelweis eine erhebliche Herabsetzung der Sterblichkeitsrate bei Müttern nach der Geburt nur durch den Einsatz von Chlorkalk zur Händedesinfektion.

Das Robert Koch-Institut zeigt auf der Internetseite zwei kurze Ausschnitte, insgesamt 2,5 Minuten, aus dem historischen DEFA-Spielfilm „Semmelweis – Retter der Mütter“. Die beiden Filmausschnitte zeigen Belehrungen von Studenten und Hebammen zur Bedeutung der Händedesinfektion bei der Prävention nosokomialer Infektionen durch den Arzt Ignatz Semmelweis (1818-1865).

Das RKI weist ausdrücklich darauf hin, dass sich die Methodik der Händedesinfektion gegenüber der Darstellung im Film weiter entwickelt hat.

(Quelle: RKI) Copyright: Progress Film-Verleih, Berlin

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